Aus einer spontanen Idee einiger Frisbee-Enthusiasten im sonnigen Kalifornien der 1950er Jahre wuchs binnen weniger Jahre eine neue Sportart, die mittlerweile auf eine jahrzehntelange Tradition zurückblickt.
Ganz wie beim klassischen Ballgolf besteht die Aufgabe auch beim Disc Golf darin, das Spielgerät an verschiedenen „Bahnen“ mit möglichst wenigen Versuchen vom Start ins Ziel zu befördern. Dabei ersetzen Frisbee-Scheiben den Ball als Spielgerät, an Stelle von Löchern werden Körbe mit Fangketten anvisiert.
Ein ordentlicher Kurs besteht aus wenigstens 18 Bahnen von unterschiedlicher Schwierigkeit und wechselnden Anforderungen an die Spieler. Den Anspruch einer Bahn drückt die sogenannte Par- Wertung aus. Sie gibt vor, nach wie vielen Würfen geübte Spieler:innen die von ca. 50 bis über 300 Meter schwankende Distanz zwischen Abwurf und Korb überwinden.